Stadt Feuchtwangen

Seit Anfang Mai wird auch im Landkreis Ansbach bereits in der dritten Priorisierungskategorie gegen das Coronavirus geimpft. Doch hat man wirklich alle über 80-jährigen Impfwilligen erreichen können oder wird in dieser Altersgruppe noch Hilfe bei der Anmeldung im Impfzentrum oder beim Hausarzt benötigt? Mit diesen Fragen wurden jetzt alle Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahren persönlich angeschrieben, um den Impffortschritt in der Kreuzgangstadt zu erfassen.

„Die wachsende Zahl der Geimpften, gerade auch mit der starken Unterstützung unserer Hausärzte, sind sehr gute Nachrichten, weil sie die Menschen zunehmend erfolgreich vor schweren Krankheitsverläufen schützen", so Bürgermeister Patrick Ruh. „Wir haben jedoch immer wieder auch Impfwillige, die über 80 Jahre alt sind, aber aufgrund einer Vielzahl von Schwierigkeiten noch nicht gegen das Virus immunisiert werden konnten“, schildert der Feuchtwanger Rathauschef. „Manche warten auch auf den Anruf der Hausärzte, obwohl sich grundsätzlich die Impfwilligen bei ihren Ärzten melden müssten."

Mit der Abfrage will die Stadt daher erfassen, wie die aktuelle Lage in der Kreuzgangstadt ist und wer noch Unterstützung bei der Registrierung im Impfzentrum oder bei der Anmeldung bei seinem Hausarzt braucht. Alle Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahre gehören zur sogenannten Impfpriorisierungsgruppe 1 und haben damit bei der Terminvergabe der Schutzimpfung gegen das Coronavirus höchste Priorität.