Stadt Feuchtwangen

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Pressemitteilung Archiv 2021

Geförderte Wohnungen vollständig vermietet

10.02.2021


Der Einzug in das neue Mehrfamilienhaus der Stadt Feuchtwangen steht nach einer Bauzeit von weniger als einem Jahr nun kurz bevor. Die Arbeiten am neuen städtischen Wohngebäude im Feuchtwanger Baugebiet „Röschenhof“ sind bereits seit Anfang Februar erfolgreich abgeschlossen, zeitgleich konnte die Stadt alle sechs Wohneinheiten des Neubaus vermieten.


„Die Nachfrage nach den sechs geförderten Wohnungen war enorm“, schilderte Arthur Reim, Projektleiter und Vorstand des städtischen Kommunalunternehmens „KU Stadtentwicklung Feuchtwangen“. Innerhalb der knapp dreiwöchigen Bewerbungsfrist sind bei der Stadt für jede der sechs geförderten Wohneinheiten schriftliche Bewerbungen jeweils im zweistelligen Bereich eingegangen. „Bei einem derart großen Interesse fiel uns die Entscheidung natürlich alles andere als leicht“, erklärte Reim und nannte verschiedene Faktoren, die beim Auswahlverfahren eine wichtige Rolle spielten. Da das Projekt im Rahmen des Kommunalen Wohnraumförderungsprogramms (KommWFP) des Freistaats Bayern mit einem Zuschuss in Höhe von 368.300 Euro realisiert wurde, erfolgte die Vergabe der Wohnungen auf Basis der gesetzlichen Richtlinien des geförderten Wohnungsbaus und unter Berücksichtigung von Aspekten wie Einkommen oder Grad einer Behinderung.


„Eine der zentralen Herausforderungen für die Kreuzgangstadt ist es aktuell sowie auch in Zukunft, ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, schilderte Feuchtwangens Bürgermeister Patrick Ruh offen. Mit dem städtischen Mehrfamilienhaus im „Röschenhof“ habe die Stadt nun neuen, hochwertigen Wohnraum mit hohen Energiestandards vorrangig für einkommensschwächere Mitbürgerinnen und Mitbürger geschaffen, dessen Mietpreise dank der hohen Fördersumme des KommWFP niedriger angesetzt werden konnten.


Wie Projektsteuerer Arthur Reim informierte, könne der Einzug in das neue Wohngebäude in der Eduard-Lorenz-Straße planmäßig zum März 2021 starten. Seit dem symbolischen ersten Spatenstich im März des vergangenen Jahres ist das gesamte Projekt „schnell und ohne größeren Probleme im kalkulierten Zeit- und Kostenrahmen“ verlaufen. Mit dem Montieren der Innentüren seien laut Reim Anfang Februar die letzten Arbeiten am Mehrfamilienhaus abgeschlossen worden. Lediglich der Außenbereich konnte aufgrund der Witterung bislang noch nicht ganz fertiggestellt werden. „Sobald die Außentemperaturen wieder etwas steigen, können wir dann noch die Grünanlagen einsäen“, erläuterte der KU-Vorstand.


„Letztendlich haben wir mit diesem Projekt in kurzer Zeit einen Neubau in ökologisch wertvoller Holzständerbauweise entwickelt und dringend benötigten, neuen Mietwohnraum in unserer Stadt geschaffen“, fasste Ruh zusammen. Insgesamt hat die Stadt Feuchtwangen mit dem Neubauprojekt zwei Zwei-Zimmer und zwei Drei-Zimmer-Wohnungen sowie eine Vier-Zimmer und eine Ein-Zimmer-Wohnung mit einer Gesamtfläche von knapp 400 Quadratmetern entwickelt. Einschließlich Grundstückswert, Bau- und Nebenkosten belaufen sich die Investitionen in das geförderte Wohnraumprojekt auf gerundet 1,2 Millionen Euro, wobei die reinen Baukosten gemäß Kostenberechnung bei 900.805 Euro liegen.


Ein weiteres städtisches Mehrfamilienhaus im Baugebiet „Röschenhof“ sei laut Bürgermeister Ruh derzeit in Planung. Ein genauer Zeitplan für den Baubeginn des zweiten Wohngebäudes muss vom Stadtrat noch beschlossen werden.

Das neue Mehrfamilienhaus der Stadt Feuchtwangen im Baugebiet Röschenhof. Der Einzug in das Wohngebäude ist planmäßig ab dem 1. März 2021 möglich. Aufgrund der aktuellen Situation war eine Besichtigung nur im kleinen Rahmen und nicht für den gesamten Feuchtwanger Stadtrat möglich.
Das neue Mehrfamilienhaus der Stadt Feuchtwangen im Baugebiet Röschenhof. Der Einzug in das Wohngebäude ist planmäßig ab dem 1. März 2021 möglich. Aufgrund der aktuellen Situation war eine Besichtigung nur im kleinen Rahmen und nicht für den gesamten Feuchtwanger Stadtrat möglich.
Unter Einhaltung der geltenden Infektionsschutzvorgaben führte KU-Vorstand Arthur Reim (2.v.r.) nun den Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens durch den fertigen Neubau. Von links: Stadträtin Susanne Friedrich, Bürgermeister Patrick Ruh, sein Stellvertreter Walter Soldner, Stadtrat Michael Nowakowitsch und Stadträtin Ilonka Sindel.
Unter Einhaltung der geltenden Infektionsschutzvorgaben führte KU-Vorstand Arthur Reim (2.v.r.) nun den Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens durch den fertigen Neubau. Von links: Stadträtin Susanne Friedrich, Bürgermeister Patrick Ruh, sein Stellvertreter Walter Soldner, Stadtrat Michael Nowakowitsch und Stadträtin Ilonka Sindel.