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Pressemeldungen

BürgerAmt Feuchtwangen zieht in neue Räumlichkeiten

24.06.2025


Noch werden die Räumlichkeiten im ehemaligen Landratsamt umgestaltet. Einen ersten Eindruck vom neuen Standort für das Feuchtwanger BürgerAmt erhielten die Mitglieder des Haupt- und Personalausschusses von BürgerAmts-Leiter Thomas Schmidt (Mitte, weißes T-Shirt).
Noch werden die Räumlichkeiten im ehemaligen Landratsamt umgestaltet. Einen ersten Eindruck vom neuen Standort für das Feuchtwanger BürgerAmt erhielten die Mitglieder des Haupt- und Personalausschusses von BürgerAmts-Leiter Thomas Schmidt (Mitte, weißes T-Shirt).

Das BürgerAmt der Stadt Feuchtwangen wird noch in diesem Jahr in neue Räumlichkeiten umziehen. Untergebracht ist das Feuchtwanger BürgerAmt künftig im Obergeschoss des ehemaligen Landratsamtes in der Hindenburgstraße. Die Räume werden derzeit von Eigentümer Georg Habelt aufwendig saniert und ausgestattet. Die Übergabe der neuen Räume an die Stadt Feuchtwangen als Mieter ist für 1. Juli 2025 geplant. Sofern alle technischen Systeme reibungslos funktionieren, öffnet das neue Feuchtwanger BürgerAmt in der Hindenburgstraße offiziell am 28. Juli 2025.


Nach fast 30 Jahren am bisherigen Standort am Kirchplatz 2 wären für das bestehende BürgerAmt umfassende Sanierungs- und zwingende Umgestaltungsmaßnahmen angestanden. „Der Umzug in das ehemalige Landratsamt bringt durch die deutlich größeren Flächen und die innovative Umstrukturierung erhebliche Verbesserungen für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie für unsere Mitarbeitenden mit sich. Barrierefreiheit, Datenschutz und Digitalisierung stehen dabei im Mittelpunkt der durchdachten Raumplanung", betonte erster Bürgermeister Patrick Ruh.


Wie BürgerAmts-Leiter Thomas Schmidt informierte, ziehen insgesamt elf Mitarbeitende aus dem gesamten BürgerAmt einschließlich Einwohnermeldeamt, Pass- und Gewerbeamt sowie Wahlamt, dem Standesamt inklusive Verkehrsrecht und Rentenversicherungsamt sowie der Verkehrsüberwachung für ruhenden und fließenden Verkehr um. Letztere wechselt dabei organisatorisch vom Bauamt ins BürgerAmt.


Durch einen neu gebauten Außenaufzug an der Gebäuderückseite ist das neue BürgerAmt barrierefrei erreichbar. Zwei Behindertenparkplätze, eine barrierefreie Toilette sowie ein offen eingerichteter Wartebereich und Schiebetüren an den Büros sorgen für eine einladende und zeitgemäße Gestaltung. Statt eines Großraumbüros stehen hauptsächlich Zweierbüros zur Verfügung. Insgesamt gibt es künftig zwölf Arbeitsplätze, darunter klassische Sachbearbeiterbüros sowie eigene Räume für die Leitung des BürgerAmts, das Standesamt und die Verkehrsüberwachung.


Ein neues Ticket- und Aufrufsystem sorgt für optimalen Datenschutz im Wartebereich. „Mit der Umstellung auf ein Mischsystem aus Terminvereinbarungen und Spontanbesuchen sowie einer modernen Terminsoftware wollen wir den Service deutlich verbessern“, erklärte Schmidt. Eine Anmeldesäule, zunächst nur für Terminkunden, und ein neuer Infoschalter mit Schnellschalterfunktion runden das Konzept ab. Neu ist außerdem eine sogenannte „BürgerServiceBox", die ähnlich einer Paketstation zum Einsatz kommt. Die Bürgerinnen und Bürger können dort künftig auf Wunsch Dokumente außerhalb der Öffnungszeiten – voraussichtlich zwischen 6 und 20 Uhr – abholen.


Auch die Öffnungszeiten werden sich ändern: für Spontan- und Terminkunden ist das neue BürgerAmt Dienstag und Donnerstag jeweils von 8–12.30 Uhr und von 14– 18 Uhr sowie Montag und Mittwoch jeweils von 8– 12.30 Uhr geöffnet. Dazu ist das BürgerAmt mit spezieller Terminvereinbarung sowie telefonisch Freitag von 8– 12.30 Uhr sowie Montag und Mittwoch von 14–16 Uhr erreichbar.


Ruh und Schmidt sprachen großen Dank an Eigentümer Georg Habelt aus, der in enger Abstimmung dem Denkmalamt die Räumlichkeiten des ehemaligen Landratsamtes nach den Wünschen der Stadt Feuchtwangen gestaltet hat. „Für die Stadt ist die Zusammenarbeit mit einem privaten Investor und die Anmietung des Objekts sehr gut und vorteilhaft. Schließlich wäre die Sanierung für die Kommune mit Investitionen in Millionenhöhe verbunden gewesen – wichtige Gelder, die sonst bei anderen Projekten fehlen“, erklärte Ruh.