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Pressemeldungen

Weitere langfristige Energiepartnerschaft für Feuchtwangen

30.04.2025


Mit einer langfristigen Energiepartnerschaft in Richtung nachhaltige und zukunftssichere Stromversorgung: über die Kooperation der Stadt Feuchtwangen und der nahKRAFT GmbH mit der Bach Maschinenbau GmbH freuen sich Lothar Beckler, Technischer Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen und Geschäftsführer der nahKRAFT GmbH, Gerhard Bach, Gesellschafter Bach Maschinenbau GmbH, Dr. Rupert Bardens, erster Bürgermeister Patrick Ruh, Michael Bach, Geschäftsführer Bach Maschinenbau GmbH, und Alexander Strauß von den Stadtwerken Feuchtwangen (v.l.).
Mit einer langfristigen Energiepartnerschaft in Richtung nachhaltige und zukunftssichere Stromversorgung: über die Kooperation der Stadt Feuchtwangen und der nahKRAFT GmbH mit der Bach Maschinenbau GmbH freuen sich Lothar Beckler, Technischer Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen und Geschäftsführer der nahKRAFT GmbH, Gerhard Bach, Gesellschafter Bach Maschinenbau GmbH, Dr. Rupert Bardens, erster Bürgermeister Patrick Ruh, Michael Bach, Geschäftsführer Bach Maschinenbau GmbH, und Alexander Strauß von den Stadtwerken Feuchtwangen (v.l.).

Die Bach Maschinenbau GmbH geht einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Energiezukunft: Gemeinsam mit der Stadt Feuchtwangen und der nahKRAFT GmbH, Tochtergesellschaft der Stadtwerke Feuchtwangen, schließt das international tätige Feuchtwanger Unternehmen eine langfristige Kooperation zur zukunftssicheren Versorgung mit lokalen grünen Strom.


Über ein individuelles Onsite-Power-Purchase-Agreement (PPA) wird der Feuchtwanger Industriebetrieb künftig direkt mit Solarstrom aus einer neuen Photovoltaik-Freiflächenanlage beliefert. „Durch diese direkte Versorgung entfallen für das Unternehmen Netzentgelte, was langfristig zu stabilen und planbaren Energiekosten führt“, äußerte Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh. Die Photovoltaikanlage entsteht in unmittelbarer Nähe zum Firmensitz der Bach Maschinenbau GmbH im Bereich „Storchennest" in Feuchtwangen. Die Markierungen für den neuen Solarpark sind bereits gesetzt, die Anlieferung der Module steht kurz bevor. Die Inbetriebnahme ist für Mitte des Jahres geplant. Der Solarpark hat Beckler zufolge eine Leistung von gut 800 Kilowatt. „Damit kann unser Tagesstrombedarf künftig theoretisch vollständig aus Solarenergie gedeckt werden“, erklärte Michael Bach, Geschäftsführer der Bach Maschinenbau GmbH.


Seit mehr als 20 Jahren ist das Unternehmen in Feuchtwangen verwurzelt und steht für innovative, kundenspezifisch gefertigte Maschinen, die weltweit im Einsatz sind. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt Feuchtwangen und der nahKRAFT GmbH ist für uns nun ein wichtiger Schritt, um auf eine unabhängige und zukunftssichere Stromversorgung bauen zu können", betonte Michael Bach. „Unsere Maschinen laufen teilweise eine Woche lang ohne Unterbrechung. Ohne Energie steht unser Betrieb still, daher ist eine sichere, preislich konkurrenzfähige Energieversorgung für uns unerlässlich", so Bach weiter.


Auch Feuchtwangens erster Bürgermeister unterstrich die Bedeutung der Partnerschaft. „Energetische Unabhängigkeit ist ein zentraler Faktor für Feuchtwangen und unsere ansässige Industrie. Unsere erfolgreichen Kooperationen mit unseren Unternehmen zeigen eindrucksvoll, wie Kommune und Wirtschaft gemeinsam Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft übernehmen“, hob Ruh hervor.


Wie Lothar Beckler, Technischer Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen und Geschäftsführer der nahKRAFT GmbH, ergänzte, baue der Erfolg des Vorhabens, ebenso wie alle Feuchtwanger Großprojekte stets in erster Instanz auf das Vertrauen des Feuchtwanger Stadtrates. „Wir können unsere Planungen und Maßnahmen nur dank der geschlossenen Unterstützung unseres Stadtrates realisieren. Nur, wenn wir gemeinsam als Kommune und Wirtschaftsstandort arbeiten, schaffen wir unser ambitioniertes Ziel der lokalen Energiewende in Feuchtwangen“, machte Beckler deutlich.