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Pressemeldungen

Feuchtwangen gestaltet die Mobilität der Zukunft

26.11.2025


Im Rahmen eines Inhouse-Seminars mit Verkehrsplaner Dr. Ralf Kaulen wurden in Feuchtwangen konkrete Schritte für eine fahrradfreundliche Zukunft erarbeitet.
Im Rahmen eines Inhouse-Seminars mit Verkehrsplaner Dr. Ralf Kaulen wurden in Feuchtwangen konkrete Schritte für eine fahrradfreundliche Zukunft erarbeitet.

Feuchtwangen treibt seine nachhaltige Mobilitätsentwicklung weiter voran. Mitte Oktober kamen in der Stadthalle Kasten Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, der Arbeitsgruppe Radverkehr, der Polizeiinspektion Feuchtwangen sowie externe Fachleute zu einem ganztägigen Inhouse-Seminar zusammen. Ziel der Veranstaltung war es, konkrete Schritte für eine fahrradfreundliche Zukunft zu erarbeiten.


Geleitet wurde das Seminar vom erfahrenen Verkehrsplaner Dr. Ralf Kaulen, der mit fundiertem Fachwissen und innovativen Denkanstößen wichtige Impulse für die Weiterverkehrs des Radverkehrs in Feuchtwangen setzte. Im Mittelpunkt standen zentrale Fragen: Wie lässt sich der Radverkehr in Feuchtwangen sicherer und attraktiver gestalten? Welche Anforderungen ergeben sich aus aktueller und künftiger Rechtsprechung? Und wie kann das bestehende Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2016 sinnvoll fortgeschrieben werden?


Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Planung eines zukunftsfähigen Radverkehrsnetzes. Im Fokus standen unter anderem Radfahrstreifen, Fahrradstraßen, schmale Wege und spezielle verkehrsrechtliche Probleme. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beleuchteten diese Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven – mit dem gemeinsamen Ziel, praktikable und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Verkehrsplaner Dr. Kaulen brachte seine langjährige Erfahrung ein und setzte mit seiner fachlichen Kompetenz wichtige Impulse zum Um- und Weiterdenken.


Darüber hinaus rückte das Seminar übergeordnete Entwicklungen und Zukunftsfragen in den Fokus: Wie wird sich Mobilität in den kommenden Jahren verändern? Welche Verkehrsmittel werden künftig welchen Raum beanspruchen? Und wie lassen sich Radverkehr, öffentlicher Nahverkehr, Fußgängerfreundlichkeit und Barrierefreiheit sinnvoll miteinander verknüpfen? Dr. Kaulen betonte in diesem Zusammenhang, Radverkehr stets im Zusammenspiel mit einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept zu denken – nur so könne eine zukunftsorientierte Verkehrsentwicklung gelingen.


„Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK) verfolgt Feuchtwangen ehrgeizige Ziele. Der Weg zur fahrradfreundlichen Kommune ist anspruchsvoll, aber er lohnt sich – für unsere Lebensqualität, für den Klimaschutz und für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung“, unterstrich Bürgermeister Patrick Ruh die Bedeutung des Themas für die Stadt.


Am Ende des Seminars waren sich alle Beteiligten einig: Der Weg zur fahrradfreundlichen Kommune erfordert Engagement, Offenheit für neue Perspektiven und eine enge Zusammenarbeit – aber er ist machbar und notwendig.