Stadt Feuchtwangen

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Die Klimaschutzinitiative

Förderprogramm für Kommunen, soziale und kulturelle Einrichtungen.

Umrüstung der Straßenzüge auf LED-Leuchtmittel

Der Schutz des Klimas geht uns alle an. Jeder Mensch kann hierzu einen Beitrag leisten. Und jeder kann die Chancen nutzen, die sich hierdurch ergeben. Hierauf baut die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums. Seit dem Start der Initiative im Jahr 2008 wurden bis Ende 2012 bereits 12.300 Projekte gefördert. Die Mittel hierfür stammen sowohl aus dem Bundeshashalt als auch aus dem Energie- und Klimafonds. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt dazu bei, dass Deutschland seine nationalen Klimaschutzziele erreicht.

Hierzu gehört beispielsweise die Senkung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 um 40 Prozent. 

Die Ziele sind jedoch nur zu erreichen, wenn alle mitmachen. Die Bundesregierung hat deshalb hierzu diverse Förderprogramme beschlossen. 

Gefördert werden auch Klimaschutzprojekte in Städten, Gemeinden und Landkreisen, so z.B. auch die Anwendung innovativer Technologien in der Stromnutzung.

Die Stadt Feuchtwangen erbringt ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz. Energie soll effizienter eingesetzt werden. Dadurch soll weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen werden.

Derzeit sind häufig für die Ausleuchtung der Straßen noch Quecksilberdampflampen in Einsatz. Feuchtwangen wird die Straßenbeleuchtung modernisieren. Es ist vorgesehen, die Quecksilberdampflampen Lampen Zug um Zug auszutauschen.

Durch den Austausch der Leuchten bzw. Leuchteneinsätze und der Reduzierung der Beleuchtungsstärke in den Nebennutzzeiten wird eine CO2-Einsparung und damit auch Energieeinsparung von mindestens 60 Prozent erzielt. Des Weiteren wird die Verschmutzung der Leuchtwannen durch den Einsatz von LED-Leuchten reduziert, da weniger bzw. keine nachtaktiven Insekten mehr angelockt werden.  

Bislang wurden in den Jahren 2012 und 2013 345 Leuchtpunkte durch neue Leuchten mit moderner LED-Technologie ersetzt. Hiervon waren u.a. folgende Straßenzüge betroffen:

Dinkelsbühler Straße, Crailsheimer Straße, Ansbacher Straße, Ringstraße, Sudetendeutsche Straße, St. Ulrichsberg, Dresdener Str., Walkmühlweg, Flurstr., Peuntweg, Siegfriedstr., Konradstr., Schopflocher Str., Hennenweg, Am Bleichwasen, Sandweg, Elsässer Weg, Unterer Kellerweg, Fischerweg.

Im Zeitraum vom 01.10.2013 bis 30.09.2014 ist nun der Austausch von weiteren Leuchtpunkten der Straßenzüge u.a. Mosbacher Weg, Schafhauser Weg, Dieselstraße, Pittelsklinge, Ziegelhüttenweg, Am Ziegelweiher, An der Lehmgrube, Goethestraße, Erfurter Straße, Fürststraße, Markgrafenstraße, Löheweg, Wichernweg, Wohlgemuthstraße, Fückelstraße, Konradstraße, Siegfriedstraße, Wilhelm-Schaudig-Straße, Graserweg, Rothenburger Straße – Fußweg Sulzachpark, Banater Straße, Ungarndeutsche Straße, Fischerweg, Fasanenstraße, An der Vogelweide durch neue Leuchten mit moderner LED-Technologie vorgesehen. Auch die Leuchtpunkte der Straßenzüge Südtiroler Straße, Memelstraße, Drosselweg, Leipziger Straße und Lichtenauer Straße werden umgerüstet. Die Stadt Feuchtwangen wird mit Zuwendungen aus dem Sondervermögen „Energie- und Klimafonds“ finanziell unterstützt.

Unter dem Titel „KSI: Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung der Stadt Feuchtwangen“ (Förderkennzeichen: 03KS7327) erhält die Stadt Feuchtwangen Zuweisungen in Höhe von 20 v.H. der zuwendungsfähigen Ausgaben, höchstens jedoch 17.465,00 €. Der Bewilligungszeitraum dieser Förderung ist vom 01.10.2013 bis 30.09.2014.

Partner

Neben der Stadt Feuchtwangen und der Stadtwerke Feuchtwangen sind folgende Partner bei der Umrüstung der Straßenzüge auf LED-Leuchtmittel beteiligt: 

Planungsbüro Siegfried Wilde

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit  
www.klimaschutz.de 

Projektträger Jülich, Partner für Forschungsmanagement
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Das leistet die Stadt Feuchtwangen

Die Stadt Feuchtwangen leistet durch ihre Klimaschutzanstrengungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht.
Die internationale Staatengemeinschaft ist sich einig, dass der globalen Klimaerwärmung entgegengewirkt werden muss.

Das bedeutet, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden muss. 

Weiterführende Informationen zur Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finden Sie unter:
www.bmu-klimaschutzinitiative.de

Rückfragen?

Für Rückfragen zur Umrüstung der Leuchtmittel auf die LED-Technologie stehen Herr Körner, Leiter des städtischen Tiefbauamtes, und Herr Hüttner, Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen, zur Verfügung.

Gefördert durch: