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„Künstliche Intelligenz“ (KI) ist in aller Munde. Ob „ChatGPT“ für Texte oder „Midjourney“ für Bilder: die Sprünge, die KI-Anwendungen in ihrem „Können“ zeigen, haben Experten und Laien gleichermaßen in großes Erstaunen versetzt. Die Erwartungen, ob KI mehr Fluch oder Segen ist, werden nicht nur in den Politik-Talk-Shows heiß diskutiert, sondern erreichen auch den Küchentisch, wenn die Frage aufkommt, ob der eigene Beruf noch vor dem Ruhestand durch KI-Systeme ersetzt werden könnte. Waren diese Sorgen schon jahrzehntelang vor allem in Berufsfeldern üblich, die durch Automation und Roboter ersetzt wurden oder ersetzt werden könnten, erreichen sie nun schlagartig auch Berufsgruppen, bei denen Texte und kreative Arbeit im Vordergrund stehen.
Das Stadtmarketing Feuchtwangen hat diese Entwicklungen aufgegriffen und mit einer Reihe von Sonderausstellungen im Fränkischen Museum Feuchtwangen auf die veränderten Rahmenbedingungen durch KI-Technologien aufmerksam gemacht. Ziel war es, die fachlichen und kulturellen Aspekte dieser Veränderungsprozesse sichtbar zu machen und einen Austausch über deren Bedeutung für die Stadtgesellschaft anzuregen. Begleitende Führungen boten einen Überblick zu technischen Grundlagen sowie zu möglichen Risiken und Handlungsfeldern.
Von Herbst 2024 bis Herbst 2025 wurden vier aufeinanderfolgende Ausstellungen mit KI-generierten Bildmotiven zu den Jahreszeiten gezeigt. Die präsentierten Werke veranschaulichten, wie digitale Systeme unterschiedliche Bildstile verbinden und traditionelle Motive – etwa Winter- und Weihnachtsdarstellungen – neu interpretieren. Die Ausstellungen luden auch dazu ein, Übereinstimmungen und Brüche in den erzeugten Bildwelten wahrzunehmen und sich mit dem Konzept der „Blackbox Kunst?!“ auseinanderzusetzen, das an Überlegungen des Museumstheoretikers Alexander Dorner anknüpft.
Mit dem Projekt wurde ein niedrigschwelliger Zugang geschaffen, um die künstlerischen Ausdrucksformen aktueller KI-Systeme zu betrachten und deren Bedeutung im Kontext des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels zu reflektieren. Zugleich möchte das Stadtmarketing unterschiedliche Akteursgruppen – von Bildungseinrichtungen über Betriebe bis hin zu kulturellen Einrichtungen – frühzeitig für die Entwicklungen im Bereich der KI sensibilisieren. Ziel ist es, eine gemeinsame Grundlage für Orientierung und Austausch zu schaffen, damit lokale Strukturen auch künftig handlungsfähig bleiben und technische sowie gesellschaftliche Veränderungen nicht unbemerkt an ihnen vorbeigehen.
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