Stadt Feuchtwangen

Am Donnerstag, den 8. Dezember, findet wieder der bundesweite Warntag statt. Dabei erproben Bund und Länder gemeinsam mit den Landkreisen und kreisfreien Städten und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ab 11 Uhr ihre Warnmittel.

Die früheren Katastrophenschutzsirenen wurden bereits in den 90er Jahren durch die Behörden demontiert, so dass es nicht nur in Feuchtwangen, sondern in vielen Landkreisgemeinden still bleiben wird. Neben Warnmeldungen über die Notall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warnapp-NINA, wird erstmalig das sogenannte „Cell Broadcast“ im Zuge des diesjährigen bundesweiten Warntages deutschlandweit getestet. Dabei bekommen die Bürgerinnen und Bürger zu Testzwecken am 8. Dezember eine Warnnachricht vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe direkt auf das eigene Handy geschickt.

Anders als bei NINA ist bei Cell Broadcast keine zusätzliche App oder sonstige Anwendung auf dem Handy nötig, um die Warnnachricht zu empfangen. „Heutzutage ist dies der einfachste Weg, möglichst viele Menschen in kürzester Zeit zu erreichen“, zeigt sich auch Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh von der Alarmierung über Handy-Warnnachrichten überzeugt. Um im Notfall eine entsprechende Nachricht auf das Handy zu bekommen, muss die Cell Broadcasting-Funktion am jeweiligen Gerät aktiviert und der Flugmodus ausgeschaltet sein.

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag sowie zum Cell Broadcast gibt es im Internet unter www.warnung-der-bevoelkerung.de sowie unter www.bbk.bund.de.