Stadt Feuchtwangen

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Das Haus Binz und seine Geschichte

Das Haus Binz ist eines der ältesten Bürgerhäuser in Feuchtwangen.

Mit seinem stattlichen Giebel prägt es die Webergasse. Nach dem „Feuchtwanger Häuserbuch“ von Willi Hörber aus dem Jahr 1992 ist das Haus ursprünglich dem „Deutschen Orden“ zuzuordnen.

Danach soll der Deutsche Orden mit einem Schloss in Dinkelsbühl und reichen Güter in der Umgebung auch eine Niederlassung in der Reichsstadt Feuchtwangen unterhalten haben. Die beiden Hochmeister des Ordens „Conrad und Siegfried von Feuchtwangen“ gehörten den „Teutschen Rittern“ an und sollen ihren Sitz im heutigen Haus Binz gehabt haben. Deswegen wurde dieses Anwesen zur damaligen Zeit auch der „Teutsche Hof“ genannt.

Die erste bürgerliche Nutzung wird urkundlich um das Jahr 1700 erwähnt. Die Familie Binz, auf deren Namen die heutige Bezeichnung „Haus Binz“ zurückgeht, wird ab dem Jahre 1860 urkundlich genannt. Zuletzt wurde das Anwesen von den Schwestern Lina und Maria Binz bewohnt, die dort eine Gemischtwarenhandlung führten. Nach dem Tod von Maria Binz im Jahre 1998 ging das Anwesen in den Besitz der Stadt Feuchtwangen über.

Der Umbau des Hauses in eine moderne Stadtbücherei wurde gefördert aus dem Nachlass von Anna Marie und Lina Margaretha Binz, der Familie Lux-Stockinger, von Dr. Herrmann und Anna Luise Haagen und von Stanislaus Merian.

Kunst im Haus Binz - Wortmalereien

Sieglinde Ludwig Malerin 

  • Freie Kunstschule Schwäbisch Hall
  • Freie Kunstschule Stuttgart
  • Berliner Sommerakademie HDK Berlin
  • Künstlermitglied in der Gesellschaft für Kunst Hohenlohe
  • Künstlermitglied im Heilbronner Kunstverein